Systemische Erkrankungen

Auch der Osteopath kann diese Krankheiten nicht heilen, er ist jedoch in der Lage durch die Behandlung der betroffenen Organsysteme eine Linderung der Symptome zu bewirken und somit die Lebensqualität der Patienten verbessern. Am Beispiel des Asthma bronchiale soll hier die Vorgehensweise des Osteopathen erklärt werden: Bei diesem Krankheitsbild herrscht ein Ungleichgewicht zwischen Ein- und Ausatmung. Vor allem die Fähigkeit auszuatmen ist aufgrund erhöhter Spannung der Bronchialmuskulatur vermindert. Der Osteopath mobilisiert die Rippen / Wirbelkörper und die für die Atmung relevante Muskulatur, er aktiviert das lymphatische System um den Stoffwechsel zu aktivieren. Er behandelt das Vegetative Nervensystem um eine neuronale Entspannung zu generieren. Die fasziale Entspannung der betroffenen Segmente schließt die Behandlung ab.

Weitere Indikationen

Neben Infektionskrankheiten gehören Rückenschmerzen zu den häufigsten Beschwerden. Körperliche Belastung, überwiegend sitzende Tätigkeiten und unzureichend trainierte Muskeln führen bei immer mehr Menschen zu chronischen Beschwerden.
Immer mehr Menschen leiden unter Schwindel. Dabei beschreiben die Betroffenen ihre Beschwerden extrem unterschiedlich. Die Ursachen können vielfältiger Natur sein.
Zu den systemischen Erkrankungen zählen chronische Erkrankungen, wie z.B. Sinusitis, Asthma bronchiale und Morbus Crohn. Gemeinsam haben diese Erkrankungen, das sich der Heilungsprozeß als sehr schwierig gestaltet und das stets mehrere Organsysteme betroffen sind.
Die drei oben genannten Begriffe entsprechen einer Entzündung des Ellbogens ( Epikondylitis ). Liegt die Entzündung auf der Innenseite spricht man vom Golferarm, liegt sie auf der Außenseite nennt man sie Tennisarm oder Mausarm.