Funktionelle Störungen von Organen

Der Osteopath untersucht die Zusammenhänge von Organbeschwerden mit entsprechenden Segmenten der Wirbelsäule. Er betrachtet hierbei die Wechselwirkungen von Organ und den entsprechenden Muskelspannungen oder Bewegungseinschränkungen des Wirbelsäulensegment. Dies geschieht  durch die Zuordnung der vegetativen Nerven bei Erkrankungen wie z.B. Reflux, Gastritis (Magenschleimhautentzündung) oder Verstopfung (Obstipation).

Weitere Indikationen

Unter funktionellen Störungen von Organen versteht man im allgemeinen eine Einschränkung oder Störung der normalen Organtätigkeit, die in der Regel reversibel ist. Ob Druck entsteht oder Schmerzen, Organsymptome gehen meistens mit einem generellen Unwohlsein daher.
Ist das Gelenkspiel des Kiefergelenks aufgrund veränderter Spannungsverhältnisse der Kiefermuskulatur stark belastet, spricht man von einer Kiefergelenk-Dysfunktion – kurz CMD. Ein typisches Betätigungsfeld des Osteopathen.
Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Gesundheitsstörungen unserer Gesellschaft. Sie haben unterschiedliche Ursachen. Traumata, Streß oder Funktionsstörungen der inneren Organe können hier verantwortlich sein.
Migräne ist ein anfallsartiger auftretender Kopfschmerz der zumeist einseitig Auftritt. Der Migräneanfall kann durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden. Beispielsweise tritt der Anfall oft in Kombination von Streß und Alkohol Genuss auf.